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Song Avantgardistische Mode, Kunst und Design

Mittwoch, 03. Dezember 2014
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr

Adresse

SONG
Praterstraße 11 – 13
1020 Wien-2. Bezirk
.Anfahrt planen

Kontakt


+43 1 532 2858
.www.song.at

Schon von außen beeindrucken die riesigen Fenster und erlauben Einblick in den loftartigen Store der Avantgardistin Myung-il Saba-Song. Klar und übersichtlich stehen die Kleiderständer in Reih und Glied. Darauf finden sich ausgefallene und edle Teile bekannter und weniger bekannter Designer. Auf und unter Designmöbeln stehen angesagte Boots, Taschen und Accessoires aller Art. Überall wecken kleine Details mein Interesse, so dass ich mich gar nicht entscheiden kann, worauf ich mich zuerst stürzen soll.

Man spürt ihre Begeisterung für Mode, Design und Kunst vom ersten Augenblick. Die sympathische Koreanerin, die sich schon immer für Mode interessiert und Kunst studiert hat, erfüllte sich 1998 mit ihrem eigenen Geschäft im ersten Wiener Bezirk einen Traum. Schon ihre Diplomarbeit beschäftigte sich mit einem kleinen Kaufhaus, das Song heißen sollte.

Der erste Bezirk wurde ihr irgendwann viel zu etabliert, so dass sie 2006 in die Praterstraße umzog. Zu diesem Zeitpunkt war sie damit Vorreiterin, denn erst in den letzten Jahren kamen immer neue kreative Geschäfte und Restaurants hinzu. Sie schwärmt davon, wie sich hier alles entwickelt hat. Dabei bleibt sie bezogen auf ihr Geschäft äußerst bescheiden, obwohl sie längst zu einer festen Wiener Institution nicht nur in Sachen Mode, sondern auch in der Kunstszene, geworden ist.

Song Concept Store Wien Dekoration
Song Concept Store Wien Accessoires
Song Concept Store Wien Einrichtung
Song Concept Store Wien Interieur
Song Concept Store Wien Kleidung
Song Concept Store Wien Inhaberin
Song Concept Store Wien Kerzen

Beim Durchstöbern der Kleiderständer fiel mir das Label SONG auf, das die bescheidene Designerin gar nicht erwähnt hat. Auf meine Nachfrage hin gibt sie lächelnd zu, dass sie seit kurzem gemeinsam mit ihrem Neffen, der in Wien Mode studiert hat, selbst Mode entwirft und in Österreich produzieren lässt.

Ihr Konzeptstore, wie er oft bezeichnet wird, wurde eingerichtet von Georg Eichinger. Vieles wirkt wie zufällig, nichts ist überladen, sondern bewusst minimalistisch gehalten. Wieso ihr Geschäft für sein Konzept gelobt wird, versteht Myung-il Saba-Song dabei gar nicht so recht, sie zeige doch einfach nur, was ihr gefällt. Es ist eben ihr kleines Kaufhaus, wovon sie schon immer träumte.

Und in ihm veranstaltet sie vor durchdesignter Kulisse Vernissagen, präsentiert Mode für Damen und Herren, stellt Designmöbel und Kunstobjekte aus. Dabei ist allen Stücken eines gemein: sie sind handverlesen, denn Myung-il Saba-Song sucht jedes Teil persönlich aus. Und sie legt sich auf kein Konzept fest, sondern behält sich offen, weiterhin das zu tun, was sie schon seit beinahe zwanzig Jahren erfolgreich macht: mit ihrem treffsicheren Gespür Vorreiterin zu sein für alles, was sich um Mode, Kunst und Design dreht.

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