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Trüffelschwein Ein Dreigestirn erobert die Gaumen der Gäste

Dienstag, 18. Februar 2014
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Dauerhaft geschlossen!!!

Karte

Adresse

Trüffelschwein
Mühlenkamp 54
22303 Hamburg-Winterhude
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Kontakt


+49 40 696 564 50
.www.trueffelschwein-restaurant.de

Preisniveau

Von der stimmungsvoll beleuchteten Bar im Eingangsbereich werden wir zu unserem Tisch begleitet und starten prickelnd in den Abend. Kein Prosecco, kein Cremant – nein. Das Team vom Trüffelschwein serviert uns einen wunderbaren Grauburgunder Brut vom „Weingut am Stein“. Wir entscheiden uns, die Menüfolge dem Küchenchef zu überlassen und sind gespannt.

Ein kleiner Gruß aus der Küche wird angekündigt – doch es kommt eher ein dreifaches „Hurra!“: kross gebackene Wan-Tan, gefüllt mit Jacobsmuschel, Sellerie und Karotte. Dann ofenwarme Brötchen mit Olivenöl, Trüffelbutter und Schalottenmarmelade. Das dritte „Hurra!“: eine knusprige Ochsenschwanzpraline, cremiges lila Kartoffelpüree, hauchdünn gehobelte Rote Bete und feinsäuerliche Quitte.

Was in der Karte schlicht 'Wachtel - Mango - Pfeffer' heißt, tanzt auf der Zunge: angeräucherte Wachtelbrust, Wachtelgalantine und ein filigraner Burger mit gegrillter Wachtelleber. Außerdem Chutney, marinierte Würfel und Püree von der Mango. Dazu trinken wir einen fruchtbetonten gelben Muskateller vom Weingut Emil Bauer.

Trueffelschwein_restaurant_tisch
Trueffelschwein_vorspeise
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Trueffelschwein_vorspeise_schoko

Es folgt ein mutiges und gleichzeitig samtweiches Fischgericht: würzige Stockfisch-Brandade, darauf ein saftig gebratenes Stück Skrei und Kartoffel-Trüffel-Espuma. Obenauf geflämmter Lauch und frisch gehobelter Trüffel. Begleitet wird der Teller von mineralischem grünen Veltliner „Federspiel“ von der Domäne Wachau. Wir strahlen über's ganze Gesicht.

Der Service freut sich, dass wir uns freuen und bringt den nächsten Gang in einer anmutigen Porzellanschüssel. Saftiger Hummer, Tapioka-Perlen und frischer Koriander werden am Tisch mit einem perfekt abgestimmten Zitronengras-Kokos-Sud aufgegossen. Der Wein: Weißburgunder und Chardonnay „Von der Insel“ aus dem Rheingau – vollmundig mit frischen Fruchtaromen. Einmal Tabula Rasa am Gaumen macht das frische konzentrierte Whiskey-Sour Gratiné mit Passionsfrucht- Espuma. Wir sind bereit für den Hauptgang. 

Gerade wollen wir im vollen, saftigen Tempranillo „Yllera“ versinken, als der Hauptgang serviert wird: Unfassbar zart geschmorte Rinderschulter in tiefdunkler würziger Jus. Dazu Karotte, Petersilienwurzel und Brokkoli in abwechlungsreichen Texturen. Ich schließe die Augen, nehme noch einen Schluck spanischen Sommer und bin glücklich.

Der gelungene Abschluss des Menüs: Ein frisches grünes Apfelsorbet, weiße Nuss-Nougat-Ganache und Matcha-Biscuit. Die Beerenauslese vom Weingut Esterházy passt ganz hervorragend dazu. Und als wäre es noch immer nicht genug, grüßt die Küche ein letztes Mal mit hausgemachten Pralinen und einem Espresso. Mehr geht nicht...

Aufmerksam, herzlich und gut gelaunt wissen Jana Husemann und Lisa Müller ganz genau was sie tun. Das zeigt auch die beachtliche Auswahl der Weinkarte mit deutschem Schwerpunkt. Zusammen mit Küchenchef Kirill Kinfelt, der unter anderem im Louis C. Jacob lernte, sind sie ein perfekt eingespieltes Inhabertrio, dessen Motto sich mehr als bestätigt: „Das, was wir machen, machen wir mit viel Verstand und noch mehr Leidenschaft.“ Danke. Weitermachen!

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