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Kapara Upstairs Israelische Küche auf St. Pauli

Dienstag, 26. März 2019
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag 15-0 Uhr
Samstag + Sonntag 12-0 Uhr

Adresse

Simbiosa

Hein-Hoyer-Straße 60
20359 Hamburg-St. Pauli
.Anfahrt planen

Kontakt


+49 15204 17 36 69
.www.simbiosa.eu

Preisniveau

In der Hein-Hoyer-Straße, zwischen Paulinenplatz und Reeperbahn, hat Anfang 2019 das Restaurant Simbiosa eröffnet. Wo vorher im Brachmanns Galeron jahrelang die vielleicht besten Käsespätzle der Stadt serviert wurden, hat sich das neue Team um Inhaber Fabien Bigard ebenfalls hohe Ziele gesetzt: Das Simbiosa steht für vegane Küche, inspiriert von den vielfältigen Aromen Israels, mit nordischem Einschlag und viel Liebe zubereitet.

Das Restaurant ist gut besucht an diesem Samstagabend. Wir bekommen einen Tisch am Fenster mit bestem Blick auf die Bar – das vielversprechend bestückte Herzstück im Eingangsbereich. Hier fließt Törnqvist-Kaffee durch die Siebträgermaschine und unter anderem israelischer Arak in die Drinks. Wir starten mit einem “Welcome to Tel Aviv”, einem Aperitif, der neben besagtem Anisschnaps aus Minze, Limette und Ginger Beer besteht.

Eine ebenso überraschende wie gelungene Geschmackskomposition, die uns umso neugieriger macht auf die nun folgenden Mezze – kleine köstliche Häppchen, die im Simbiosa ausdrücklich zum Teilen gedacht sind. Zu den Dips aus gegrillten Auberginen oder drei Stunden gekochten Tomaten, Sesampaste mit Zitrone, israelisch gewürztem Frischkäse und Linsenpastete mit karamellisierten Zwiebeln und Kirschtomatenmarmelade genießen wir hausgebackenes Brot.

Restaurant Simbiosa in Hamburg St.Pauli-1
Restaurant Simbiosa in Hamburg St.Pauli-2
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Restaurant Simbiosa in Hamburg St.Pauli-8
Restaurant Simbiosa in Hamburg St.Pauli-9

Dazu gibt es weiterhin mit vielen frischen Kräutern und Knoblauch gefüllte Falafel sowie gegrilltes Gemüse. Wir sind uns einig, dass ein Hauptgang diese Geschmacksvielfalt kaum toppen können wird – und dass wir im Simbiosa auch als Nicht-Veganer keineswegs Fleisch oder tierische Zutaten vermissen. Am liebsten würden wir jeden einzelnen der kleinen Teller ablecken, beschränken uns aber darauf, sie mit den letzten Brotkrümeln sauber zu wischen.

Bei den Hauptgerichten schwächeln wir dementsprechend ein wenig, obwohl Shakshuka, Auberginen Moussaka und Slof Shawarma – frittierte Austern-Pilze auf Slof-Brot mit Tahini und israelischem Salat – uns nicht weniger begeistern als die Vorspeisen. Wir beenden den Abend mit einer Runde Brockmanns Gin mit Cranberry Tonic und dem Vorhaben, häufiger vegan essen zu gehen. Im Simbiosa waren wir jedenfalls definitiv nicht zum letzten Mal.

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