Wir alle wissen, dass unglaublich viel High-End-Technologie und Coding in unseren Computern, Smartphones und WhatsApp-Chats steckt. Nur wie das alles so wirklich funktioniert, durchblicken vermutlich nur die wenigsten. Und noch weniger bis gar keine kennen die genauen Details. Denn die großen Tech-Firmen wie Apple oder Google lassen sich nicht in die Karten schauen. Im Alltag kümmert uns das kaum: So lange etwas funktioniert, brauchen wir nicht verstehen, was dahinter steht. Die Ausstellung „Poetics of Encryption“, was auf Deutsch so viel wie „Poesien der Verschlüsselung“ bedeutet, beschäftigt sich genau mit dieser Diskrepanz und unserer Machtlosigkeit gegenüber undurchschaubaren technologischen Systemen. Im Speziellen gehen die über 40 Künstler*innen der Schau, die an das gleichnamige Buch von Nadim Samman anknüpft, dabei auf die Implikationen neuer Technologien für den kulturellen Bereich ein.
KW Institute for Contemporary Art |
Auguststraße 69 | 10117 Berlin-Mitte.17. Februar bis 26. Mai 2024
Mittwoch bis Montag 11-19 Uhr, Donnerstag 11-21 Uhr