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GapShap Auf ein Schwätzchen bei hervorragender indischer Küche

Samstag, 08. Juli 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag 17-23 Uhr
Samstag + Sonntag 12-23 Uhr

Adresse

GapShat
Güntzelstraße 19
10717 Berlin-Wilmersdorf
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Kontakt


+49 30 861 67 54
.gapshapberlin.com

Preisniveau

Indische Restaurants mit einer wirklich guten, authentischen Küche sind noch immer selten in Berlin. Doch es tut sich was. Gleich drei, auf unterschiedliche Art herausragende Inder durften wir in den vergangenen Wochen testen. Zuletzt das GapShap in der Günzelstraße 19 in Wilmersdorf, das uns insbesondere mit seiner wirklich fantastischen, aromenreichen Küche begeistert hat.

Bereits im April vergangenen Jahres hat Inhaber Gaurav Sharma das GapShap eröffnet. Vor 18 Jahren kam der in der Region Punjab im Norden Indiens geborene Gastronom zum Studieren nach Berlin. Doch am Ende folgte er seiner Leidenschaft für gutes Essen und eröffnete schon vor einigen Jahren das fußläufig entfernt gelegene indische Restaurant Bahadour. Mit dem GapShap schärft er nun im wahrsten Sinne des Wortes seine Kompetenz für die Feinheiten indischer Aromen noch einmal mehr.

Sagenhafte 100 Gewürze, die zum Teil von Freunden direkt aus Indien mitgebracht werden, weil sie hier gar nicht zu bekommen sind, stehen dem indischen Chefkoch in der Küche zur Verfügung. Und der kann einem Magier gleich damit umgehen. Dabei entdecken wir uns bisher gänzlich Unbekanntes wie die Steinblume, ein Gewächs, das wie Moos auf Steinen wächst und ein sehr feines, intensives Aroma hat.

GapShap I Tisch
Indisches Restaurant GapShap Berlin-3
Indisches Restaurant GapShap Berlin-11
Indisches Restaurant GapShap Berlin-10
Indisches Restaurant GapShap Berlin-09
Indisches Restaurant GapShap Berlin-08
Indisches Restaurant GapShap Berlin-1
Indisches Restaurant GapShap Berlin-6
Indisches Restaurant GapShap Berlin-5
Indisches Restaurant GapShap Berlin-2

Schwerpunkte der Karte sind Chaats, also Streetfood, wie man es in Indien überall findet, köstliche Kebabs und Lieblingsgerichte aus dem Norden und Süden Indiens. „Unser Essen ist so authentisch, wie man es nur in wirklich guten Restaurants in Indien bekommt.“, schwärmt Sharma über seine eigene Küche. Dafür sind hochwertige Zutaten und ebenjene Vielfalt an Gewürzen die Basis. Und in der Tat, auch wir müssen anerkennend feststellen, dass sowohl die bunt gemischten Kleinigkeiten als auch die duftenden Hauptspeisen herausragend schmecken.

Einen Favoriten auszumachen, fällt schwer. Jedes Gericht ist so rund und aromatisch, dass wir sie alle weiterempfehlen möchten. Angefangen mit „Bombay Bhel Puri”, einer Spezialität aus Mumbai mit knuspig-würzigem Puffreis, Kartoffeln, Zwiebeln, Tamarinde und Tomaten über „Naidu's Fried Chicken“, frittierten Hähnchenstücken in Cornflaks-Panade mit Senfsaat und Curryblättern bis zu „Papdi Chaat“, knusprigen Mehl-Grieß-Chips, belegt mit Kartoffeln, Kichererbsen, Zwiebeln, Tamarinde, Chili, Koriander und Joghurt als Vorspeisen.

Noch schwieriger wird es bei den Hauptgerichten, denn über jedes Einzelne kommen wir ins Schwärmen: vom „Tandoori-Hähnchen“, einem halben Hähnchen mit Kashmiri-Chili & Kreuzkümmel aus dem eigenen Tandoor über „Aloo Gobhi“, Babykartoffeln und Blumenkohl, gekocht mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer und Koriander bis zu „Kadhai-Chicken“, Fleisch von Hühnerkeulen in Koriandersamen, Chili, Ingwer, Zwiebel, Tomate, Paprika und Koriander geschwenkt und weiter mit „Paneer Tikka Masala“, gegrilltem Paneer mit Zwiebeln und Paprika in einer Sauce von Tomaten, Ingwer und Koriander oder Gourav Sharmas Lieblingsgericht „Adraki Chaamp“, gegrillte Lammkoteletts mit Chili, Ingwer, Tomaten, Limette und Koriander.

Es ist ein farbenfrohes und intensiv duftendes Festmahl und es fällt nicht leicht, von allem nur zu kosten. Nebenbei nippen wir an einem fantastischen „Curryleaf Gimlet“, einer Eigenkreation der jungen Barkeeperin und an zwei verschiedenen Naturweinen, die das GapShap, neben weiteren wohl kuratierten Weinen aus Italien und Osteuropa auf der Karte hat. Wer auf Alkohol verzichten möchte: Es gibt auch herrlich frische hausgemachte Limonaden!

Unerwähnt sollen im Übrigen weder das Catering bleiben, mit dem das GapShap größere Gruppen ab 25 Personen versorgt noch der indische Brunch, der am Wochenende von 11 bis 15 Uhr serviert wird. Hierbei werden indisch inspirierte Eierspeisen, Brotkreationen und süßen Spezialitäten wie das französische Kardamom-Toast mit Safran-Pistazien-Joghurt serviert. Der Name Gapshap bedeutet übersetzt übrigens so viel wie schwatzen. – Und was könnte bei einem guten Essen in geselliger Runde schöner sein?

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