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Jellyfish Ein echter Wildfang in der Schanze

Montag, 25. November 2013
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag 12-15 Uhr
Dienstag bis Sonntag 18-22 Uhr

Adresse

Jellyfish
Weidenallee 12
20357 Hamburg-Schanzenviertel
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Kontakt


+49 40 410 54 14
.www.jellyfish-restaurant.de

Preisniveau

Es sind schon einige Tage vergangen und noch immer schwärme ich von dem Fischrestaurant Jellyfish. Dieses hat in Hamburg ein absolutes Alleinstellungsmerkmal: hier gibt es ausschließlich Fisch aus Wildfang. Ein Konzept aus Überzeugung und einem Fundament aus Prämium-Qualität.

Das Restaurant ist puristisch aber sehr gemütlich eingerichtet: grauer Boden, weiße Wände, rustikale Holztische gedeckt mit Großmutters Silberbesteck. Hin und wieder ein paar Akzente in türkis-blau, alles erinnert ein wenig an eine Taverne, vielleicht in Portugal, direkt am Strand.

Statt einer Menükarte findet man 4 Vor– und 5 Hauptspeisen auf einer großen Tafel, die kurz an unserem Tisch Platz nehmen darf. Wir entscheiden uns allerdings für ein viergängiges Überraschungsmenü – ein kleines Wagnis, denn meinDinnerpartner mag keinen Thunfisch, keinen Pulpo und kann auch Jacobsmuscheln nicht sehr viel abgewinnen. Aber es gibt ja noch so viele andere famose Fischsorten.

Fisch-Restaurant-Jellyfish-Hamburg-Matjes
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So wird uns nach einem köstlichen Gruß aus der Küche, einer Winterrübchencreme mit Nordseekrabben, ein Tatar vom Yellowfin Tunfisch serviert. Jetzt gibt es kein Zurück mehr und siehe da: mein Gegenüber ist begeistert vom frischen Fisch mit Meerrettichsorbet, Avocado und Gurke.

Es folgt gegrillter Pulpo mit Kalbskopfcarpacio. Der kritische Blick verschwindet beim ersten Bissen. Hier harmonisiert Fisch und Fleisch perfekt und der Tintenfisch ist unglaublich zart. Der dritte Gang ist eine Krustentierbouillabaisse mit Jacobsmuscheln. Wir beide schwelgen, nicht umsonst hat dieses Restaurant seit 2013 14 Gault Millau Punkte.

Der Abschluß ist das Highlight: fangfrischer Kabeljau aus Norwegen mit gerösteter Boudin noir und leichter Selleriecreme. „Je höher das Fischfilet, desto besser!“ so Chefkoch Nils Egtermeyer. „Hier servieren wir nichts aus Netzen, kein Beifang. Wir kaufen bei ausgesuchten Händlern nur  den besten Wildfang. Einige Fische, die ich zubereite, sind sogar 20 Jahre alt.“

Der gebürtige Münsteraner hat bei Sterneköchen deutschlandweit und auf Mallorca Station gemacht und überzeugt seit 2010 im Jellyfish mit kreativer, nachhaltiger und innovativer Küche auf sehr hohem Niveau. Und dass mein Dinnerpartner gleich drei neue Lieblingsfische hat, spricht doch wirklich für sich.

 

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