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Top 10 Schokoladen Die besten Hersteller und Manufakturen

Freitag, 04. November 2016
Advertorial

Die Orte im Überblick

Karte (1)

Martin Hesse, der sich vor seinem Leben als Süßkramdealer leidenschaftlich mit Licht und Interieur beschäftigte, ist seit der Eröffnung seines feinen Süßwarengeschäfts nebst zauberhaftem Café dem Thema Schokolade erlegen.

Seit 2005 beschäftigt er sich nun schon mit der vermutlich sinnlichsten Süßigkeit der Welt. Kennt Manufakturen, Qualitäten und Veredelungen, vor allem aber auch die feinen Unterschiede.

Ständig entdeckt er neue großartige Produkte. Über Empfehlungen von Kunden. Über die Anfragen kleiner Manufakturen. Oder auch bei seinen eigenen Recherchen und auf Messebesuchen. Kaum etwas am Markt entgeht ihm.

Manchmal findet er es schade, dass unser "Schmeckverhalten durch die Industrie so schräg geworden ist" und viele die feinen Unterschiede hochwertiger Produkten gar nicht mehr so recht bemerken. Denn diese seien riesig.

Besonders spannend fände er es bei dunklen Schokoladen. "Die kann man verkosten wie Wein", schwärmt er. Abhängig von der Region, in der die verarbeiteten Bohnen angebaut wurden gibt es so deutliche Unterschiede im Aroma, dass es ein Ereignis sei, sie einmal im Vergleich zu probieren.

Doch er hat auch viel übrig für gut gemachte fruchtige, vegane oder bestreute Schokoladen und so hat er uns in einem sehr charmanten Gespräch seine zehn liebsten Schokoladen-Produzenten verraten, deren erlesene Tafeln wir am liebsten gleich alle vor Ort vernascht hätten. Und hier kommen sie...

Pichler’s. Die Schokoladenmanufaktur aus Südtirol ist aus einer alten traditionellen Backstube hervorgegangen und produziert heute, die für Martin Hesse besten gefüllten Schokoladen am Markt. Alles sei reine Handarbeit, was man auch daran merke, dass keine der vielfältig gefüllten Tafeln das gleiche Gewicht habe. Seine aktuellen Favoriten seien die Zartbitterschokoladen mit einer Füllung aus Kürbiskernen und Kürbiskernöl und die mit Marillencreme. Die mit alkoholischen Füllungen, wie Rumtopf oder Chianti gingen sowieso immer, schwärmt er.

Xocolat. Diese Schokoladen aus Wien, mit Stammsitz im Palais Ferstel, sind für den Süßkramdealer die besten veredelten Schokoladen. Erst seit einem Jahr werden sie auch außerhalb Wiens vertrieben und dabei ausnahmslos aus echter Valrhona Schokolade gefertigt. Neben ihrer herausragenden Qualität schätzt er auch die wunderschön illustrierten Verpackungen. Seine aktuellen Lieblingssorten seien die aromatische Karamell-Schokolade "Blond" und die Minzstäbchen.

Kilian & Close. Eine der schönsten Entdeckungen dieses Jahres sei diese vegane Schokolade einer kleinen Manufaktur in Rostock. Statt Milchpulver komme ausschließlich Kokosmilchpulver und statt Zucker, Kokosblütenzucker zum Einsatz. Die Zutaten für die Veredelung seien ausnahmslos die besten am Markt erhältlichen. Haselnüsse aus dem Piemont, Pistazien aus Bronte und Walnüsse aus Südfrankreich. Im Übrigen produziere die winzige Manufaktur von „Bean to Bar“ und kontrolliere auf diese Weise auch die besondere Qualität der Schokoladen.

Pars. Die Berliner Manufaktur der Künstlerin Kristiane Kegelmann fertigt unverwechselbare Pralinen-Editionen aus allerbesten Zutaten. Die Kegelmannschen Gesamtkunstwerke im Kleinen unterscheiden sich dabei schon rein optisch von ihren Mitstreitern: scharfkantige Polyedere mit farbig bearbeiteter Oberfläche, die in ihrem Inneren ein einzigartiges Geschmackserlebnis verbergen. Ein Highlight ist die Sorte "Haselnuss", die vergleichsweise pur daherkommt. Verpackt in edlen weißen Kartonagen mit modern gestalteter Hülle sind die Pralinen immer auch ein hübsches Geschenk.

Marou. Zwei Franzosen, die in Vietnam eine der besten reinen Bitterschokoladen der Welt produzieren. Ganz ohne Gewürze, lediglich mit ein wenig Rohrohrzucker verfeinert, kommen die sechs verschiedenen Sorten aus Bohnen, der zum Teil winzigen Kooperativen in unterschiedlichen Regionen des Landes, obendrein einmalig schön verpackt direkt aus Hanoi. Vom Anbau der Bohne bis hin zur fertig verpackten Tafel wird alles zu fairen Konditionen vor Ort realisiert. Hier sei es ganz besonders toll, so Martin Hesse, die einzelnen Sorten im Vergleich  zu verkosten. Die geschmacklichen Unterschiede seien unglaublich.

Frucht & Sinne. Herr und Frau Kibler aus dem Salzkammergut bezeichnen ihre Schokoladen als die fruchtigsten in ganz Österreich. "Und recht haben sie", bestätigt Hesse aus tiefster Seele. Die überwiegend weißen Schokoladen werden mit gemahlenen gefriergetrockneten Früchten veredelt und haben um die 11% Fruchtanteil. Verglichen mit einem Stück Yogurette gigantisch. Die habe nämlich exakt 0%. Für ihn seien diese Fruchtschokoladen, die mit Abstand Besten ihrer Art.

Domori. Unübertroffen in Aroma, Rundheit, Reinheit und Nachhaltigkeit des Aromas seien die Schokoladen dieses Premium Schokoladenherstellers aus Italien. "Leider haben die auch ihren Preis", erzählt Hesse, weshalb er sie leider nicht im Sortiment habe. "Da können 100 g schon auch mal 20 Euro kosten." Geschmacklich gebe es für ihn jedoch nichts Besseres. Der Schokoladenhersteller habe sogar eigene Plantagen, auf denen die außergewöhnlichen Bohnen unter optimalen Bedingungen angebaut würden.

Willie’s Cacao. Die englische Manufaktur produziere von "Bean to Bar", neben verschiedenen anderen sehr feinen Schokoladen, die beste weiße Schokolade, die er kenne.  "El Blanco" heiße sie und schmecke einfach himmlisch. „Nussig und cremig, aber nicht zu süß." Toll seien aber auch die mit Salz, Karamell oder Rumrosinen verfeinerten Milchschokoladen oder die Bitterschokoladen aus unterschiedlichen Ländern mit variierendem Kakaoanteil. Sogar die „Pure Gold“ mit 100% sei genial und dabei sei er eigentlich kein großer Fan von völlig ungesüßten Schokoladen.

Venci. Auch dieser vergleichsweise große Produzent zählt zu Martin Hesses Lieblings-Lieferanten. Ihm gefallen bei dem Italiener insbesondere alle Pralinen und Schokoladen mit Nougat. Das sei einfach einmalig gut. Zu 100% aus piemontesischen Haselnüssen gemacht und mit Haselnussöl verfeinert habe dies ein unschlagbares Aroma. Für ihn das beste Nougat am Markt und alle daraus angebotenen Produkte einfach sterbenslecker.

Bachhalm. Die Schokoladen von Johannes Bachhalm seien sein erstes Premium-Produkt im Sortiment gewesen und er führe sie bereits seit 2006, davon viele Jahre exklusiv in Berlin. Für ihn die spannendsten bestreuten Schokoladen, die er kenne. Die österreichische Manufaktur sei vor zehn Jahren die erste gewesen, die die diese Art Schokoladen produzierte. Die Rückseite wird bei ihnen zur Vorderseite. Beispielsweise üppig bestreut mit Florentinerbruch und ganzen Cranberrys seien die Tafeln dabei auch optisch "ein echter Kracher".

Süßkramdealer. Klar, dass ein Schokoladen-Liebhaber wie Martin Hesse für seinen Laden auch eine Eigenmarke braucht. In Riga lässt er die 80 und 150g Tafeln exklusiv für den Süßkramdealer fertigen. Darunter auch eine Tafel mit einzeln aufgelegten gefriergetrockneten Himbeeren. "Ein ganzes Körbchen Beeren liegt da auf jeder Tafel", so Hesse. Die kleinen Tafeln gibt es beispielsweise mit Feigen, Kirschen oder Preiselbeeren. Und dann gibt es passend zum alten Zigarrenwaren-Interieur des Ladens auch noch eine Zigarrenschachtel mit einzeln verpackten Milch- und Bitterschokoladen, die gerade wieder neu aufgelegt wurde.

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